
Vernissage
Architektonische Landschaftserlebnisse zur Landesgartenschau Oberhessen 2027
Die Entdeckerregion Oberhessen steht im Fokus einer Kooperation mit der Hochschule Rhein-Main (HSRM). Ziel der Kooperation war der Entwurf von architektonischen Landschaftserlebnissen, die besonders reizvolle Besuchspunkte in der Gebietskulisse der Landesgartenschau Oberhessen herausstellen, um im Rahmen der LGS zu wirken.
Eine Studierendengruppe des Bachelor-Studiengang Architektur besichtigte bei einer Rundreise unter Anleitung von Andreas Fuchs, Professor für Baustofflehre, Baukonstruktion und Entwerfen, exemplarisch für die Region den Schlosspark in Gedern, den Nidda Stausee, Lißberg mit seiner beeindruckenden Burg sowie die geologischen Besonderheiten im Steinbruch Michelnau.
Nach diesen ersten Eindrücken entwarfen die Studierenden in Teams ihre Ideen für künstlerische Bauwerke. Sie durften dabei ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die einzigen Vorgaben waren eine potenziell realistische Umsetzbarkeit und die Einbindung der Themen der Landesgartenschau bzw. der Region Oberhessen. Dabei ist eine tatsächliche Realisierung der Projekte von einer Finanzierung durch Partner und Fördergelder abhängig.
Allen Entwürfen ist eines gemeinsam: Nicht das architektonische Spektakel ist das Ziel, sondern vielmehr die behutsame und sensible Markierung eines landschaftlich reizvollen Wegpunktes im Gesamtkonzept der Landesgartenschau Oberhessen. Diese dienen der Orientierung und bieten eindeutig lesbare Treffpunkte für die Besucher.
In einer Ausstellung präsentieren die Studierenden Modelle und Entwürfe zu den nachfolgenden Standorten bzw. Ortsteilen: Eichelsdorf-Nidda, Steinbruch Michelnau, Lißberg-Ortenberg, Schlosspark Gedern, Nidda-Stausee Schotten.
Vernissage „Ein Pavillon für die Landesgartenschau Oberhessen 2027“
Datum: Mittwoch, 02.04.2025
Uhrzeit: 18.00 Uhr
In Anwesenheit von Andreas Fuchs, Professor für Baustofflehre, Baukonstruktion und Entwerfen und der Studierenden.